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Philharmoniker - Österreich - die erfolgreiche Anlagemünze aus Österreich

Philharmoniker - Österreich - die erfolgreiche Anlagemünze aus Österreich © aukauf.de

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Österreichs erfolgreichste Gold und Silber Bullionmünze - der Philharmoniker

Philharmoniker - Österreich

Ausgabearten:

1 Unze - 31,105 g - 9999 - 31,104 g - 36,5 mm x 2 mm - geriffelt - seit 1989

1/2 Unze - 15,55 g - 9999 - 15,552 g - 28,0 mm x 1,6 mm - geriffelt - seit 1994

1/4 Unze - 7,78 g - 9999 - 7,776 g - 22,0 mm x 1,2 mm - geriffelt - seit 1989

1/10 Unze - 3,11 g - 9999 - 3,110 g - 16,0 mm x 1,2 mm - geriffelt - seit 1991

 

Die Erfolgsgeschichte des Philharmonikers ist ebenso makellos wie die Goldmünze selbst. 1989 gab die Wiener Münze erstmalig diese aus 24-Karat-Gold gefertigte Münze mit einem seither unveränderten Design heraus. Die außergewöhnlich hohe Qualität der Ausführung und der Feingoldgehalt sind der Grund, warum diese Anlagemünze schnell zu den am meisten verkauften Bullionmünzen der Welt zählte. Er ist damit ebenso erfolgreich wie das Australian Nugget, der sich durch einen identisch hohen Feingoldgehalt genauso zu Anlagezwecken eignet. International ist der Wiener Philharmoniker so beliebt, dass er nach den Angaben des World Gold Council (WGC) 1992, 1995, 1996 und 2000 zu den am häufigsten verkauften Goldmünzen gehörte.

 

Ausgegeben wird der Wiener Philharmoniker von der Münze Österreich. Die Prägung erfolgt in der Wiener Prägeanstalt, die zu den ältesten der Welt gehört und einen anerkannt hohen Ruf für die Qualität ihrer Produkte genießt. Gegründet wurde die Münzprägeanstalt Österreich bereits im 14. Jahrhundert mit unterschiedlichen Prägestätten im österreichischen Reichsgebiet. Erst seit dem 1. Weltkrieg ist die Münzprägeanstalt in Wien die einzige Prägeanstalt Österreichs. Wie die Australian Mint mit dem Australian Nugget erkannte die Münzprägeanstalt Österreich bereits in den achtziger Jahren den Vorteil hochwertiger Goldmünzen mit größtmöglichem Feingoldgehalt. Diese Anlagemünzen lassen sich einfacher wieder verkaufen als Barren und überzeugen noch dazu durch ihr ansprechendes Design.

Der Entwurf des Wiener Philharmoniker stammt von Thomas Pesendorfer. Der 1952 geborene Münzfachmann ist seit 1993 Chefgraveur des österreichischen Münzhauptamtes. Für die Motivseite des Philharmonikers wählte Pesendorfer fünf verschiedene Instrumente aus. Zentral im Vordergrund ist ein Cello abgebildet, fächerförmig zu beiden Seiten von je zwei Geigen in der unteren Hälfte des Philharmonikers umgeben. Rechts hinter dem Cello ist eine sehr detailreich gearbeitete Harfe zu erkennen. Den linken Hintergrund teilen sich ein Fagott und ein Horn. Die Umschrift der Motivseite ist nur in die obere Hälfte des Randes geprägt. Sie besteht aus den in Großbuchstaben geprägten Worten WIENER PHILHARMONIKER.

 

Die berühmte Orgel des Wiener Musikvereins ist das Motiv für die Wertseite des Wiener Philharmoniker. Kurz unterhalb der Mitte teilt ihre Empore die Prägefläche in zwei ungleich große Hälften. Im oberen Bereich ist die Orgel selbst das dominante Design. Sie ist von der Umschrift REPUBLIK ÖSTERREICH umgeben. Die untere Hälfte hat keine Umschrift. Die Angaben zur Einheit und dem Goldgehalt sind parallel zur Emporenlinie geprägt. Darunter in einer zweiten Schriftreihe befindet sich mittig ausgerichtet das Prägejahr. Entlang der Randlinie folgt als äußere Schriftreihe der Nennwert. Bis 2001 wurde dieser in Schilling angegeben. Seit dem Prägejahr 2002 erfolgt er in Euro. Im letzten Prägejahr wurden wegen der Euroumstellung die Schilling-Prägungen in großer Anzahl gleich wieder eingeschmolzen. Wiener Philharmoniker aus 2001 mit Schilling-Nennwert lassen sich deshalb mit deutlichem Preisaufschlag verkaufen. Der Ankauf erfolgt oft im Sammlerauftrag oder über Sammler direkt, die in dieser besonderen Ausgabe eine Wertanlage über den Goldpreis hinaus sehen.

Als führende europäische Goldprägung ist der Wiener Philharmoniker nicht nur in Europa sehr beliebt. Durch seinen hohen Goldgehalt hat er den American Eagle und den Krügerrand deutlich hinter sich gelassen. In Japan und inzwischen auch in Nordamerika gehört er zu den bevorzugten Goldanlagen im Münzbereich, wobei er aus sprachlichen Gründen in Japan besser als "Harmony" bekannt ist.

 

Der Wiener Philharmoniker ist von Beginn an als Bullionmünze in Umlauf gebracht worden. Er hat eine hohe Prägezahl und wird zum aktuellen Goldwert mit einem Prägeaufschlag zur Abdeckung der Herstellungskosten gehandelt. Bullionmünzen sind Anlagemünzen, die die Vorteile der Währungsmünzen nützen können. Ausgegeben als reguläres Zahlungsmittel mit einem Nennwert gehen sie dennoch zumeist direkt in den Ankauf an Händler, die sie zu Anlagezwecken an die Anleger weitergeben. Der Nennwert der Produkte ist je nach Goldpreis deutlich niedriger als der Wert, mit dem sie gehandelt werden. Einer der Vorteile für die Anleger neben dem niedrigen Händleraufschlag ist der Wegfall der Mehrwertsteuer, der durch die Ausgabe als reguläre Währung zustande kommt. Diese Vorteile werden im Verkauf bei AUKAUF.de direkt an die Endanleger weitergegeben.

 

Variante aus Silber

1,50 Euro, Österreich, 2011, Silberbarrenmünze - Wiener Philaharmoniker Vorschaubild

 

1 Unze - 31,103 g - 999 - 37,0 mm x 3,2 mm - glatt - seit 2008

Bei vielen Händlern werden die Wiener Philharmoniker für Anleger, die ein vollständiges Edelmetall-Portfolio anstreben, auch als Silbermünze angeboten. In Silber ist der Philharmoniker dabei nur mit 1 Unze Gewicht erhältlich. Das Design entspricht dem der Gold-Ausgabe und ist so erfolgreich, dass bereits im ersten Ausgabejahr eine Stückzahl im siebenstelligen Bereich gerpägt werden konnte.



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